Verteidigung im Verkehrsstrafrecht
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Für die 11. Auflage wurde das Werk aktualisiert und kompakter gestaltet. Das Handbuch berücksichtigt sowohl die Reformen für den materiell-rechtlichen Teil als auch die Änderungen der StPO. Neben Neuregelungen zum Fahrverbot (§ 44 StGB), zu verbotenen Fahrzeugrennen (§ 315d StGB) sowie entsprechenden Musterschriftsätzen finden sich ebenfalls in der Neuauflage: - verteidigungsrelevante Ausführungen zu den psychologischen Einflüssen auf das (verkehrs-)strafrechtliche Verfahren (z. B. zum „Inertia-Effekt“, „Story-Telling-Prinzip“ und „Ankereffekt“) - Hinweise zur Verwertbarkeit von Spontanäußerungen, z. B. bei Mitteilungen im Rahmen von Notrufen - aktuelle Rechtsprechung zur Einziehung des Kraftfahrzeugs als Nebenstrafe im Strafbefehlsverfahren - Umfang der Belehrungspflichten bei Verkehrskontrollen - kritische Bewertung der Zeugenaussagen von Bus- und Straßenbahninsassen - aktuelle Rechtsprechung zur Möglichkeit der Berufungsbeschränkung bei Fahren ohne Fahrerlaubnis (§ 21 Abs. 1 Nr. 1 StVG) und Trunkenheitsfahrten (§ 316 StGB) - Akteneinsicht des Verletzten in Verkehrsstrafsachen. Die aktuelle Auflage bringt das Praxishandbuch auf den Stand von Juni 2019.