Latex für Buchautoren
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Band 2 aus meiner Reihe „LaTeX für Buchautoren“ vertieft die LaTeX-Kenntnisse und ist auch für Nicht-Autoren eine gute Basis, um LaTeX besser kennenzulernen. An vielen Beispielen mit ausführlichen Erklärungen und 179 Listings werden die Möglichkeiten des Textsatzsystems aufgezeigt, das seine Stärken zwar in der wissenschaftlichen Darstellung von mathematischen Formeln und chemischen Strukturformeln besitzt, aber genau so gut typografisch korrekte Layouts erzeugt. Und selbst, wer ein dickes Buch ohne jegliche Grafik oder mathematische Formel schreiben will, ist mit LaTeX gut bedient, denn der Ressourcenbedarf ist extrem bescheiden, sowohl was die Speicherkapazität als auch die Rechengeschwindigkeit betrifft. Dadurch kommt es auch nicht zu Abstürzen oder unerklärlichem Programmverhalten, selbst wenn das Buch mehrere hundert Seiten stark wird. Und im Fall des Falles lässt sich ein LaTeX-Dokument mit jedem einfachen Texteditor öffnen, sodass selbst eine bei einem Hardwarecrash beschädigte Datei mit wenig Aufwand wieder hergestellt werden kann. Bei proprietären Programmen, wie zum Beispiel Word wäre das nicht möglich. Und wer sich schon mal mit der Verzeichniserstellung in anderen Programmen herumgeschlagen hat, wird sich an der einfachen Erstellung unter Latex freuen. Egal ob Inhaltsverzeichnis, Stichwortverzeichnis, Abbildungs- oder Tabellenverzeichnis - alles ist ganz einfach möglich. Und wer es benötigt, kann noch beliebige weitere Verzeichnisse mit geringem Aufwand dazu erstellen. Kopf- und Fußzeilen werden auf Wunsch automatisch erzeugt und auf leeren Seiten werden Seitennummern nicht angezeigt, wenn man es nicht will. Es steckt sehr viel Komfort in diesem Textsatzsystem, obwohl es älter ist, als viele seiner Nutzer. Ich habe es im ersten Band einen jung gebliebenen Oldie genannt.