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In ihren Essays erkundet Sabine Scholl Themen wie Heimat und Fremde und analysiert Entwicklungen in Kunst, Architektur und Denken. Sie reflektiert als intellektuelle Beobachterin und verbindet theoretische Überlegungen mit literarischer Praxis. Diese Texte, die oft als Ausgangspunkt für tiefere literarische Erkundungen dienen, zeigen, dass für Scholl Essay und Literatur eng miteinander verknüpft sind: „Entweder bedingt der Essay die Literatur oder die Literatur bringt den Essay mit hervor.“ Ein zentrales Motiv ist die Verortung: Wie hilft die Arbeit mit Sprache, eine temporäre Basis zu schaffen, um die Herausforderungen der hypermodernen Gegenwart zu bewältigen? Scholl richtet ihren Blick auch auf andere Autorinnen und Autoren, die versuchen, sich sprachlich zu verorten. Diese Auseinandersetzung mit Erzählformen ist notwendig, um auf die sich ständig verändernde Welt zu reagieren. Entgrenzungen und die Verbindung der Literatur zu anderen Künsten wie Film, Musik und Architektur sind dabei entscheidend. Zudem reflektiert Scholl über die Erweiterungen, die soziale Medien und digitale Verbreitung für Sprache und Literatur mit sich bringen, insbesondere deren Einfluss auf die Generation der digital natives. Ihre Neugier und der Drang nach Begegnungen treiben sie an, das Entdeckte in neue Texte zu verwandeln.
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Erfundene Heimaten, Sabine Scholl
- Language
- Released
- 2019,
- Book condition
- Very Good
- Price
- €6.99
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