Geliebt - gehasst - verhöhnt! Wertewechsel und Skandal in der Kunst
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Mit dem Katalogbuch „geliebt – gehasst – verhöhnt. Wertewechsel und Skandal in der Kunst “ begibt sich das Kulturzentrum Sinsteden des Rhein-Kreises Neuss auf Spurensuche in die Kunstgeschichte. Am Beispiel renommierter Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen kann der künstlerische und epochenübergreifende Wertewechsel nachvollzogen werden. Das antike Reiterstandbild des Marc Aurel, das Jüngste Gericht Michelangelos in der Sixtinischen Kapelle, die geköpften Könige der Königsgalerie von Notre Dame in Paris, oder Gemälde von renommierten Malern wie Botticelli, Delacroix oder Courbet, Karikaturen von Daumier, Duchamps Fountaine oder Ulrich Rückriems Skulptur für Münster 1977 sind Zeitzeugen des Wertewechsels. Die Kunstwerke betraten ‚Neuland‘ in dem Kunstverständnis der damaligen Zeit und wurden heftig kritisiert. Die Geschichte dieser Kunstwerke seit ihrer Entstehung und Präsentation in der Öffentlichkeit und der damit einhergehende Wertewechsel ist der thematische Schwerpunkt des Buches.