Gezielte Setzungen: übermalte Fotografie in der zeitgenössischen Kunst
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Seit der Erfindung des Mediums wird die Fotografie im Kontrast oder im Dialog zur Malerei wahrgenommen. Dabei ist es sehr früh auch schon zu Übermalungen bzw. Kolorierungen gekommen. Das Phänomen der übermalten Fotografie ist dabei in der Kunstgeschichte selten systematisch untersucht worden. Die vorliegende Publikation füllt dieses Vakuum, indem sie erstmals einen Überblick zur übermalten Fotografie im 21. Jahrhundert vorlegt. Sie konzentriert sich dabei auf den deutschsprachigen Raum und liefert mit Texten von Stefan Gronert, Florian Merkel, Steffen Siegel und Theresia Stipp in historischer wie auch systematischer Perspektive einen Zugang zu einer bekannten, aber selten untersuchten Form der künstlerischen Fotografie.