Nissenhüttenlager in Harburg nach dem Ende des 2. Weltkrieges
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Nach den 2. Weltkrieg errichteten die britischen Besatzungstruppen Nissenhüttenlager in ihrem Besatzungsgebiet, also auch in Harburg. Hiermit sollte die Wohnungsnot - entstanden durch zerbombte oder durch Bomben beschädigte Wohnungen - gemildert werden. Auch die zahlreichen Vertriebenen und Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Gebieten mussten untergebracht werden. In Harburg wurden vier Nissenhüttenlager eingerichtet mit insgesamt ungefähr 330 Nissenhütten. In der Broschüre werden diese vier Lager (Hohe Straße, Hastedtplatz, Denickestraße, Grumbrechtstraße) je nach Quellenlage beschrieben, vorhandenen Zeitzeugenberichte wurden einbezogen. Etliche ehemalige Bewohner von Nissenhütten lieferten Bildmaterial.