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Die Studie untersucht, inwiefern Widerspruch wissenschaftliche Erkenntnisse beeinflusst. In fünf Abschnitten wird diese Problematik analysiert, wobei Widerspruch als Bedingung für wissenschaftliche Erkenntnis betrachtet wird. Erhard Oeser führt das „Realismusproblem“ auf den unvermeidbaren Rest der klassischen Metaphysik zurück. Die ontologische Position des „Konstruktiven Realismus“, entwickelt von Friedrich Wallner, wird durch die Differenzierung von „Lebenswelt und Mikrowelt“ sowie durch „Verfremdung und Interdisziplinarität“ ausgehend vom Widerspruch beleuchtet. Im Zentrum steht das epistemologische Konzept der „Verfremdung“, das eine zentrale erkenntnisgenerierende Funktion hat. Kurt Greiner hat mit seinem „Standardisierten Therapieschulendialog“ die Operationalisierung durch Widerspruch entwickelt. Die Reflexion über Naturwissenschaften, das Eigene und das Fremde wird in Bezug auf „The Field of Between“ und die „System-Externe Logik der Quantenphysik“ von Hisaki Hashi betrachtet. Zudem wird der Begriff „Aporon“ nach Herbert Pietschmann, vergleichbar mit Kitarō Nishidas Ansatz, thematisiert. Hashi diskutiert Francisco Varelas Sichtweise zur Cognitive Science und zur psycho-physischen Philosophie im Buddhismus, die in „Zur Phänomenologie der Erfahrungen“ von Haruhide Shiba ausgeführt wird. Varela erwartet eine gründliche wissenschaftliche Analyse, die durch Shibas transkulturellen Beitrag unterstützt wird. Das Ziel der Arb
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Erkenntnistheoretische Gedankenkonstrukte zum Problem des Widerspruches, Gertrude Dvornikovich
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- 2019
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