
Subjektive Theorien Lehrender über Studienanfänger der Ingenieurwissenschaften im Kontext bildungsbiografischer Attribute
Eine empirische Untersuchung subjektiver Theorien von Lehrenden der Sekundarstufe II und des Tertiärbereichs über Studienanfänger der Ingenieurwissenschaften an Hochschulen für angewandte Wissenschaften
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Die Öffnung der Hochschulen hat die Heterogenität der Studierenden in den Fokus gerückt. In diesem Kontext stellt sich die Frage, welche Kompetenzen verschiedene Studierendengruppen aufgrund ihrer bildungsbiografischen Merkmale aufweisen. Die Forschungsarbeit untersucht, wie Lehrende der Sekundarstufe II und des Tertiärbereichs Studierende charakterisieren und inwiefern sich diese von „normalen” Studierenden unterscheiden. Die Repertoy Grid Methode wird eingesetzt, um die subjektiven Theorien der Lehrenden zu analysieren und herauszufinden, welche Kompetenzen sie den Studierenden aufgrund ihrer bildungsbiografischen Attribute zuschreiben. Die Methodik kombiniert quantitative und qualitative Ansätze, um eine größtmögliche Vergleichbarkeit der subjektiven Theorien und der Subjektivität der Lehrenden zu gewährleisten. Hauptkomponentenanalysen verdeutlichen die wichtigsten Dimensionen der Lehrenden und ermöglichen den Vergleich verschiedener Studierendentypen. Die Erkenntnisse und Vergleiche aus Sicht der Lehrenden werden für die jeweiligen Studierendengruppen dargestellt. Diese Ergebnisse können als Orientierung für die Entwicklung geeigneter Unterstützungsangebote dienen und helfen, den Übergang zur Hochschule insgesamt zu reflektieren.
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Subjektive Theorien Lehrender über Studienanfänger der Ingenieurwissenschaften im Kontext bildungsbiografischer Attribute, Valentin Nagengast
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- 2019
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