Subjektive Theorien Lehrender über Studienanfänger der Ingenieurwissenschaften im Kontext bildungsbiografischer Attribute
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Die Öffnung der Hochschulen hatte unter anderem zur Folge, dass die Heterogenität innerhalb der Studierenden in aller Munde ist. Durch die Öffnung und Vielfalt stellt sich die Frage, welche Kompetenzen zeichnen die verschiedenen Studierendengruppen aufgrund ihrer bilungsbiografischen Attribute aus? Wie werden Studierende von Lehrenden charakterisiert und inwiefern unterscheiden sich diese von den „normalen” Studierenden an den Hochschulen? Mit Hilfe der Repertoy Grid Methode wurden innerhalb der Forschungsarbeit die subjektiven Theorien von Lehrenden der Sekundarstufe II, wie auch des Tertiärbereichs analysiert, um herauszufinden welche Kompetenzen diese Lehrenden den Studierenden aufgrund ihrer bildungsbiografischen Attribute zuschreiben. Die angewandte Methodik vereint unter anderem quantitative, wie auch qualitative Aspekte, um eine größtmögliche Vergleichbarkeit hinsichtlich der subjektiven Theorien der Lehrenden, wie auch Subjektivität zu gewährleisten. Durch Hauptkomponentenanalysen werden zudem die wichtigsten Dimensionen der Lehrenden ersichtlich und es können die verschiedenen Typen von Studierenden in Bezug zueinander gesetzt werden. Erkenntnisse und Vergleiche aus Sicht der Lehrenden werden für die jeweiligen Gruppen der Studierenden dargestellt. Die Ergebnisse können als Orientierung für die Initiierung geeigneter Unterstützungsangebote hilfreich sein und somit insgesamt betrachtet den Übergang zur Hochschule reflektieren.