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Unkonventionelle Zugänge zur Ökonomie

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Bereits in den 1960er-Jahren wurde das westliche Wohlstands- und Fortschrittskonzept kritisiert, wobei soziale Kosten und ökologische Schäden erstmals von Außenseitern in den ökonomischen Diskurs eingebracht wurden. Diese Kritik ist mittlerweile Mainstream. Die Ideengeber Kohr, Illich und Schumacher forderten jedoch mehr: Sie wiesen darauf hin, dass die Ökonomie aus den Fugen geraten sei und Maß und Mitte vermisst wurden. Ein zentrales Anliegen dieser Textsammlung ist es, den Verlust der Proportion und das geschwundene Bewusstsein über die Grundlagen des Wohlstands zu thematisieren. Dies führt zu klassischen Fragen der ökonomischen Werttheorie, insbesondere zur Relevanz der Arbeitswertlehre und der Grenznutzenlehre, die dringend wieder diskutiert werden müssen. Die Arbeit untersucht auch, ob geistige Arbeit bei der Wertbestimmung ausreichend berücksichtigt wird. Der moderne Arbeitsbegriff ist in seiner mechanischen Deutung unbefriedigend und bedarf einer Neuausrichtung, die Sinngebung in die Arbeit integriert. Beispiele wie das sozial-ökologische Schiff der ehemaligen Bremer Vulkanwerft und die Rückkehr der Ökobauern zu einem ganzheitlichen Hof verdeutlichen diese Entwicklung. Die Textsammlung versteht sich als Anregung für einen neuen Diskurs über die Grundlagen der Ökonomie, Wohlstand, Wert und Arbeit, wobei sie konventionelle und unkonventionelle Ansätze vereint, um wertvolle Ideen aus verschiedenen ökonomischen Schulen zu

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Unkonventionelle Zugänge zur Ökonomie, Helmut Woll

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2019
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