Eine neue Vorstellung vom Universum

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Nicola Tesla hatte Walter Russell gesagt, dass die Zeit für ein Verständnis seiner Erkenntnisse noch nicht reif sei. Heute jedoch wächst das Interesse an Russells Werk, und viele Forscher beziehen sich auf ihn. In „Eine neue Vorstellung vom Universum“ fasst Russell 1953 seine Erkenntnisse klar und übersichtlich zusammen und erläutert sie anhand von Abbildungen aus seinem „Fernstudienkurs Kosmisches Bewusstsein“. Dieses Werk ist sowohl für Kenner als auch für Einsteiger ein Genuss. Der Band ist Teil einer Gesamtausgabe, die alle Werke von Walter Russell in überarbeiteten Übersetzungen neu auflegt. Russell betont, dass der Mensch durch die „Erneuerung seines Bewusstseins“ transformiert wird, was ihm seit den Anfängen durch verschiedene historische und mystische Figuren vermittelt wurde. Die Entwicklung des „empirischen Wissens“ seit Galileos Zeiten hat das logische Denken erweitert, jedoch bleibt das „WARUM“ der Phänomene unerklärt. Wissenschaftler können zwar die Wirkungen von Elektrizität und Materie beschreiben, doch sie wissen nicht, was diese Grundlagen wirklich sind. Die Wissenschaft ist somit nur informiert, nicht wissend. Die Sinne nehmen lediglich Auswirkungen wahr, während das Wissen sich auf die Ursachen dieser Wirkungen konzentriert. Die Illusion der Bewegung und die begrenzte Wahrnehmung der Sinne führen dazu, dass das empirische Wissen der Wissenschaft oft ungültig ist. Russell fordert dazu auf, die Grundlagen de