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Die mechanische Philosophie des 18. Jahrhunderts basiert auf Ideen antiker Philosophen und erklärt die Welt nicht durch Götter oder religiöse Werte, sondern durch die Gesetze der Natur. Anhänger dieser Philosophie betrachten das Universum als komplexen Mechanismus, der durch Ursache und Wirkung gesteuert wird. Sie sehen den Menschen als Produkt der Natur und stellen die Existenz von Willensfreiheit in Frage. Dieses Weltbild wirft grundlegende Fragen zu unserer Gesellschaft, Moral, Schuld sowie Gut und Böse auf. Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in die mechanische Philosophie, beginnend mit den Begriffen Materialismus, Determinismus und Kausalitätsgesetz. Es untersucht die weitreichenden Folgen dieser Thesen und thematisiert eine Neubewertung des Naturbegriffs, den Unterschied zwischen belebter und unbelebter Materie, das höchste Gut für den Menschen und Überlegungen zum Sinn des Lebens. Theoretische Erläuterungen werden durch anschauliche Beispiele ergänzt, um auch Lesern ohne Vorkenntnisse den Zugang zu erleichtern. Das abschließende Kapitel fasst das theoretische Wissen zusammen und zeigt dessen praktische Anwendung auf. Dieses Handbuch zielt darauf ab, eine bestimmte philosophische Schule vorzustellen, von ihren Grundlagen bis zu ihrer Anwendung.
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Das Rad in der Maschine, Patrice Leiteritz
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- 2019
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