Lumen
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Alpinismus und Fotografie haben sich fast zeitgleich entwickelt. Schon in der Frühphase setzten sich die ersten Fotografen mit den Bergen auseinander – zunächst aus wissenschaftlichem Interesse, dann als Abenteuer-Eroberungsspielfeld, später als Landschaftskulisse für Kunst. Berge im Fokus der Fotografie, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und als verschiedenartiges Medium: als Marketingtool, als Ausdruck politischer Eroberung, als Ausdruck von Freiheit und Lebenslust, als religiöses Denkmal. In 18 Kapiteln stehen die Berge und die von ihnen erstellten Fotografien im Mittelpunkt der Betrachtung dieses Buches; man lernt die Berge, ihre Erhabenheit, ihre unterschiedliche kulturelle Bedeutung im Laufe von circa 180 Jahren im Lichtbild neu kennen – und zollt ihnen Respekt. Auch den Fotografen der Anfangszeit bis etwa 1940, einer Zeit, in der Fotografieren „mechanisches“ Malen und nicht bedenkenloses Knipsen gewesen ist. Mit Beiträgen von Thina Adams, Michael Forcher, Beat Gugger, Martin Kofler, Daniel Müller-Jentsch, Richard Piock, Roland Sila, und Marion Steger. Weitere