Mein Name ist Hoffnung oder die Kunst, aus Bruchstücken eine Kriegerin zu schmieden
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Mit 21 Jahren geht Nadeschda Smith ans Priesterseminar nach Stuttgart, wo sie ihren späteren Ehemann, Denny Smith, einen gebürtigen Amerikaner, kennenlernt. Er absolviert ebenfalls die Priesterausbildung, ist ihr aber zwei Jahre voraus. Das Gefühl der eigenen Wertlosigkeit steckt seit der Kindheit tief in Nadeschda. Auf Empfehlung unterbricht Nadeschda die Ausbildung zur Priesterin und geht nach Berlin, um ein Biologiestudium zu absolvieren. Dort trifft sie wieder auf Denny, der in der Zwischenzeit als Priester in der deutschen Hauptstadt wirkt. Denny macht ihr einen Antrag und Nadeschda nimmt ihn ohne zu zögern an. Unglaublich geschickt und zugleich unvorstellbar grausam spinnt Denny ein Netz aus psychischer Folter und Gehirnwäsche, in dem sich Nadeschda immer weiter verstrickt, bis sie zeitweilig kaum mehr weiss, wer sie ist. Erst will Denny sie zum Ebenbild Marias formen, als dieser Traum platzt, hat er nur noch ein Ziel: Er will sie zerstören.