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Beim Anblick einer roten Socke erinnert sich der Autor an einen aufregenden Kindertag und beschließt, diese Erinnerungen festzuhalten. In seinem stillen Kämmerlein, unbemerkt von seiner Frau und der Welt, erweckt er delikate Jugenderinnerungen aus den 50er- und 60er-Jahren zum Leben. Er reflektiert über sein wachsendes Interesse am weiblichen Geschlecht, die derbe Umgangssprache im Dorf, die rustikalen Sitten und das kindliche Missverständnis über den Klapperstorch. Zwischen den Einflüssen von Günther Grass und der legendären Prostituierten Rosemarie Nitribitt macht er erste Erfahrungen, die er in die reale Welt einordnen muss. Dies geschieht vor dem Hintergrund des geordneten Familienlebens der Adenauer-Epoche, geprägt von seiner Großmutter, einem kriegsversehrten Onkel, Konfirmation, Politik und Schule. Es geht um Freundschaft, kluge Mädchen, die Leidenschaft seiner Großmutter für J. F. K., religiöse Unterschiede, und die Fragen der Jugend, wie etwa die Auswirkungen von Masturbation. All diese Erinnerungen sind gespickt mit Anekdoten über das Dorfleben, das Streben nach einer ungewissen Zukunft und die „uralten Menschen“, die damals noch jünger waren als der Autor heute.
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Die Socke, Hage Becker
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- Released
- 2018
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