Alles braucht seine Zeit
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Zum einen ist dieses Buch ein nicht alltägliches, sympathisches Frauenporträt, authentisch, schnörkellos, sehr mutig geschrieben, mal traurig, mal zum Schmunzeln; der flotte Schreibstil reizt zum Weiterlesen, knapp, lebendig, sachlich, leicht ironisch, nicht polemisch, politisch neutral, ohne Schwafeleien, ein Mutmach- und ein Aufbau-Buch, eine Autobiografie auf vielen Ebenen, eine bewegte und bewegende Geschichte (so einige Lesermeinungen). Zum anderen beschreibt die Autorin darin ihren Umgang mit ihrem Sprachfehler, Arbeitslosigkeit und anderen Krisen, aber auch die Entwicklung vom Stotterer zum Firmenchef und wie sie als Autodidaktin ihren Sprachfehler beseitigt hat. Aber es ist noch sehr viel mehr: deutsch-deutsche Geschichte(n), kurze Familiengeschichte durch vier Generationen und ganz persönliche Geschichte(n).