Die Bedeutung von sozial-emotionalem Lernen für die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen auf der Sekundarstufe 1
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Am Ende der obligatorischen Schulzeit müssten die Jugendlichen bereit sein für den Einstieg in die Berufswelt. Der wachsenden Diskrepanz zwischen den Anforderungen der Schule und denen der heutigen Berufswelt soll mit sozial-emotionalem Lernen begegnet werden. Mit Konzepten wie dem der Schlüsselkompetenzen, des sozial-emotionalem Lernens, SEE-Learning, der «Neuen Autorität» und der Schule als lernende Organisation wird versucht, aufzuzeigen, wie im Rahmen der Volksschule die wesentlichen Eigenschaften zum Bestehen einer Berufslehre oder weiterführenden Schule, aufgebaut und gestärkt werden. Weil die Berufswelt als ein Teil der gesellschaftlichen Transformation stark im Wandel ist und lebenslanges Lernen Voraussetzung zum Erfolg ist, werden nebst den fachlichen Lernzielen konkrete Lerninhalte im Bereich des sozial-emotionalen Lernens gefordert. Kooperation und Empathie gelten als wichtigste Eigenschaften in der heutigen Zeit. Der herrschende Mangel an konkreten Begrifflichkeiten und fassbaren Konzepten hierzu wird problematisiert.