Gips und Zement im Werk von Wilhelm Lehmbruck
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Der Band richtet sich an Restauratoren, Kunsthistoriker und interessierte Laien. Ausgehend von den sogenannten „Steingüssen“ Wilhelm Lehmbrucks (1881-1919) fächert Peter Bux die Materialien Gips und Zement als bildhauerische Materialien auf und kompiliert aus Werken des frühen 20. Jahrhunderts Zuschlagstoffe, die die Qualität der Verarbeitung und des Endprodukts beeinflussen (Verarbeitungszeit, Dichte, Härte, Färbung). Die Zusammenstellung ist handbuchartig aufgebaut und soll Restauratoren bei Analysen dafür sensibilisieren, welche Zusatzstoffe in den Güssen enthalten sein können. In einem zweiten Teil führt Bux aus, dass Materialbezeichnungen bei den Werken von Lehmbruck oft ungenau sind und gipsgebundene Massen bei Lebzeitgüssen zum jetztigen Zeitpunkt der Forschung überwiegen. Letztendlich bedarf es bei jedem Exemplar zur genauen Bestimmung einer chemischen Analyse.