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Selbstorganisierte Elternarbeit in Elterninitiativen an Sonderschulen für entwicklungsgestörte Kinder

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Viele Verhaltensauffälligkeiten von Schülern, die nicht organisch bedingt sind, entstehen durch gestörte Familienbeziehungen. Gestörte Familienbeziehungen erschweren die Auseinandersetzung der Schüler mit geltenden Normen und führen zu Fehlanpassung und Fehlverhalten der Schüler. Hinzu treten gesellschaftliche Probleme wie Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Drogen, etc., so dass die Schüler in ihrem Verhalten weiter verunsichert werden. Die Sonderschule allein kann die vielfältigen Probleme der Schüler nicht erfolgreich bekämpfen. Hier sind auch die Eltern gefordert. Indem sie sich über ihre Familienbeziehung Klarheit verschaffen, könnten die Eltern auch Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern entgegenwirken. Eltern lernen von Eltern. In einer selbstorganisierten Elterngruppe reflektieren die Eltern ihre Familienbeziehungen. Sie nehmen damit als mündige Bürger am Schulalltag teil, nutzen ihre Elternrechte und stellen die Elternarbeit in der Sonderschule auf eine insgesamt breitere Basis.

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Selbstorganisierte Elternarbeit in Elterninitiativen an Sonderschulen für entwicklungsgestörte Kinder, Fritz Quenstedt

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1987
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