Malen im Religionsunterricht
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Das Malen im Religionsunterricht gehört zu den vernachlässigten Kapiteln religionspädagogischer Theorie und Praxis. In den unteren Klassenstufen dient es oft nur als „Lückenfüller“ zur Abrundung der Unterrichtsstunde. Spätestens in der Oberstufe bleibt es dann innerhalb eines kognitiv-vertexteten Religionsunterrichts auf der Strecke. Von diesem Tatbestand ausgehend, will dieses Buch zu einer religionspädagogisch begründeten und reflektierten Anwendung des Malens als Methode im Religionsunterricht verhelfen. Die verschiedenen didaktischen Einsatzorte, die lernpsychologischen Bedingungen und praktischen Techniken des Malens werden vorgestellt. Dabei erweist sich das Malen als Hilfe zur Entfaltung von kognitiver Religiosität sowie Bild- und Symbolsinn.