Entwicklung zur Menschlichkeit durch Begegnung westlicher und östlicher Kultur
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Mit der Reihe «Schriften zur Triadik und Ontodynamik» wird der Versuch unternommen, in der derzeitigen post-nihilistischen Identitätssuche zu einem menschlichen Selbst- und Weltverständnis anzuregen, das sich zu einer neuen und vertieften Sinnerfahrung im Horizont des Triadischen bzw. Trinitarischen entfaltet. Der vorliegende 1. Band der Reihe dokumentiert ein interkontinentales Kolloquium, das - als erstes seiner Art auf europäischem Boden! - im September 1986 an der Universität Bamberg durchgeführt wurde. Von Referenten aus Asien, Afrika, Europa und Nord- und Südamerika wurden die partiellen Wahrheitsgehalte, aber auch die Einseitigkeiten und inneren Gefährdungen sowohl der westlich-«pluralistischen» als auch der östlich-«monistischen» Denkungsart philosophisch zu sichten und onto-dynamisch zu integrieren versucht. Die sich eröffnenden Perspektiven können innovativer Kulturpolitik dienen. Denn sie vermögen sehr konkret die Idee eines dynamisch-kreativen Weltfriedens zu begründen, auf den die Menschheit in gegenseitiger Ergänzung kultureller und ethnischer Eigenheiten evolutiv angelegt erscheint.