Persönliche Gestimmtheit und Musikhören
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Ausgehend vom Wissen über die Wirkung von Musik auf den aktiv Musizierenden, vokal oder instrumental, belegt der Autor anhand mannigfacher Erhebungen an Jugendlichen und Erwachsenen die Wirkung auch auf den Musikhörer. An der Tatsache des Einflusses von Musik auf das persönliche Befinden zeigt Wagner die vielseitigen Möglichkeiten der therapeutischen Bedeutung von Musik auf. Von der differenzierten Beurteilung und Reaktion des Hörers aus eröffnen sich neue Aspekte der Persönlichkeitsdiagnose, zum Beispiel für Therapeuten, Psychologen und Psychiater. Im Exkurs über Synästhetik schildert der Autor die Impulse musikalischer Parameter auf Farb- und Formgebung. Averbale, nicht primär intellektuelle Äusserungen stellen die nichtsprachliche Kommunikation durch Musikrezeption unter Beweis.