Sittenwidriger Konsumentenkredit
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An Fällen lebenslänglicher Verschuldung als Folge des Abschlusses von Konsumentenratenkreditverträgen mangelt es nicht. Der Kreditnehmer kann oft das komplizierte Geflecht des Kreditmarktes nicht durchschauen. Zudem bedienen sich die Anbieter immer raffinierterer Werbemethoden. Ein Ventil bietet das Gesetz mit dem Wuchertatbestand des § 138 Abs. 2 und dem Ausbeutungstatbestand des § 138 Abs. 1 BGB. Die Rechtsprechung des BGH zur Sittenwidrigkeit von Konsumentenkrediten wurde ständig verschärft und an die Veränderungen des Marktes angepaßt. Der Autor behandelt die aktuelle Entwicklung seit Inkrafttreten des Verbraucherkreditgesetzes in ihrer Bedeutung für die wirtschafts- und bankrechtliche Praxis. In der Neuauflage ist umfassend die zwischenzeitlich ergangene Rechtsprechung und Literatur eingearbeitet. Das RWS-Skript ist eine wertvolle Arbeitshilfe sowohl für den Rechtsanwalt als auch für den Bankrechtspraktiker bei den Kreditinstituten.