Maria Montessori
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Konzeptionelle Fundierung und anwendungstheoretische Ansätze der Pädagogik, die Maria Montessori, die erste, im Italien des 19. Jahrhunderts zu einem Medizinstudium zugelassene Frau, erarbeitete, werden hier dargelegt. Welche allgemeine Relevanz Montessoris Entwicklungsbegriff für die moderne Pädagogik seit der Steglitzer Reformbewegung erlangt hat, geht aus dem Band hervor. Die Schwerpunkte in Montessoris Lebenswerk werden exemplarisch dargelegt; dadurch tritt die objektiv gehaltene Darlegung wohltuend aus der Fülle der Montessori-Literatur hervor. Aus dem Inhalt: Biographische und geistesgeschichtliche Voraussetzungen des pädagogischen Denkens Maria Montessoris - Die heilpädagogische Relevanz der Entwicklungstheorie Montessoris - Pädagogische Konsequenzen der Entwicklungstheorie Montessoris - Heilpädagogische Implikationen der Montessori-Praxis - Die Montessori-Pädagogik im Lichte der empirischen Forschung - Die soziale Dimension der Montessori-Pädagogik - Montessori-Pädagogik und Mathematikdidaktik - Das Kriterium „Polarisation der Aufmerksamkeit“ als Medium im mathematischen Lernprozeß - Montessori-Materialien und Mathematiklernen - Perspektiven für den Mathematikunterricht.