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Gesellschaft und Kriminalität

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Räuberbanden stellen ein Phänomen dar, das den Alltag des Ancien Régime ebenso prägte wie seine Existenz umgekehrt aus den damals herrschenden Lebensumständen erwuchs. Die vorliegende Studie folgt der Leitfrage, welche Faktoren die Entstehung sowie die Kontinuität des Bandenwesens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ermöglichten. Von einem gesamtgesellschaftlichen Ansatz ausgehend, beleuchtet sie die ökonomischen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen und beschreibt ihre Auswirkungen auf Rekrutierung, Organisation und Vorgehensweise der Banden. Der Wandel der Erscheinungsformen von Kriminalität im 19. Jahrhundert wird ebenso in die Untersuchung einbezogen wie die gesellschaftlichen Ursachen für den Niedergang des Bandenwesens mit dem Ende des Alten Reiches.

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Gesellschaft und Kriminalität, Margrit-Katrin Lange

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1994
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