Architektur, Technik, Kommunikation

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Im Übergang von der dyadischen Systematik des Formbegriffs zur Semiotik als erweitertem, triadischem Kategoriensystem wird der architektonische Spielraum einer expliziten Theorie intentionaler Objektsysteme entwickelt. Rekonstruktionen historischer Architekturpraxistypen einschließlich der Moderne sowie eine exemplarische Analyse einiger Gebäude der Architekten D. und R. Thut sollen die konkrete architektonische Bedeutung dieses Übergangs mit erschließen. Der im semiotischen Zusammenhang implizierten Nutzungsthematik der Kommunikation korrespondiert eine architektonische Realisierung räumlicher Kontexte. Zur Einführung der Konzeption eines polykontexturalen Environments wird schließlich ein Kommunikationsmodell dargestellt, in dem kommunikative Intelligenz oder Bedeutung nicht mehr nur differentiell semiotisch artikuliert wird, sondern intelligente Systeme bzw. Individuen operativ vermittelbar werden. Polykontexturale Environments fungieren als transklassische Kultur.