Neue Wissenschaft
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Schelling ist kein Unbekannter mehr. Aber ist er darum schon bekannt? Diese Studie ist eine Begegnung vor allem mit dem späten Schelling, mit seiner letzten, seiner positiven Philosophie. Doch kann das Spätere nur aus dem Früheren verstanden werden. Darum erfolgt zunächst eine Skizze der Entwicklung seines Denkens, aus der dem Leser ein erstaunlich homogener Schelling entgegentritt. Von hier aus geht es zunächst um die minutiöse Darstellung des Anliegens und der Konzeption der positiven Philosophie. Besondere Beachtung erhält der Versuch Schellings, mit der positiven Philosophie den Gegensatz von Wissen und Glauben, von Wissenschaft und Religion endgültig aufzuheben. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Untersuchung der wissenschaftlichen Methode, die Schelling in der positiven Philosophie mit dem Anspruch entfaltet hat, in ihr ein Instrument von breitester Anwendbarkeit gefunden zu haben.