Psychodynamik und Stadtgestaltung
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Diese innovatorische Studie untersucht unbewußte Motivationen moderner und postmoderner Stadtgestaltung und zielt auf die Aufdeckung psychosozialer Funktionen, denen die symbolischen Gehalte eben solcher Stadtgestaltung dienen. Zugrunde gelegt wird dabei ein am psychoanalytischen Paradigma orientierter Ansatz, der davon ausgeht, daß Stadtgestaltung und Architektur eine weithin unbewußte Symbolik anhaftet, zu der Individuen je eine spezifische Resonanz entfalten. Mittels dieses Ansatzes gelingt es dem Autor u. a., den Wandel präsentativer Symbolik und Territorialität von der Moderne zur Postmoderne als Ausdruck gesellschaftlicher Versuche zur Stabilisierung prekärer psychosozialer Konstellationen zu interpretieren.