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Kunst in der Öffentlichkeit

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Kunst in der Öffentlichkeit dokumentiert die Beiträge der gleichnamigen Tagung des Ulmer Vereins: Kunst im öffentlichen Raum muß sich heute gegenüber anderen ästhetischen Objekten behaupten, die (nicht) beanspruchen, Kunst zu sein. Nach den Versuchen, internationale Kunst als Imagefaktor in die Städte zu bringen, gerät Kunst mehr in die Konkurrenz zu Maßnahmen der Stadtverschönerung. Sie muß sich zunehmend einer allgemeinen Ästhetisierung und einer vordergründigen Historisierung erwehren. Die Grenzen zur Werbung und zum Design sind fließend. Nach den «dropsculptures», die selbst historisiert werden, sind interaktive Konzepte aktuell. Neue Medien erweitern die Öffentlichkeit in die Privatsphäre. Die demokratische Öffentlichkeit weicht einer demoskopischen. Die Verschmelzung von Kunst, Medien, Sponsoren und Auftraggebern fordert eine kritische Analyse und Vermittlung.

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Kunst in der Öffentlichkeit, Falko Herlemann

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1996
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