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Tod im Spiegel

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Dieses Buch bietet einen neuen Zugang zu Lacan, der nicht über die gängige Formel des Unbewussten als Sprache oder die Trias von ›imaginär‹, ›symbolisch‹, ›real‹ erfolgt. Stattdessen wird Lacans frühe Theorie des Ichs als Spiegel-Ich und des Imaginären untersucht, wobei zeit- und wissenschaftshistorische Einflüsse auf Lacans Denken berücksichtigt werden, die bisher nicht systematisch in Bezug auf seine psychoanalytische Lesart analysiert wurden. Die Argumentation spannt einen weiten Bogen zwischen Descartes und Freud und integriert die Phänomenologie von Edmund Husserl. Zentrale theoretische Kategorien wie das Spiegel-Ich, Narzißmus, Imago und das Imaginäre sowie Lacans Neuformulierung des Ödipuskomplexes werden rekonstruiert, wobei verleugnete Todesangst und Phantasien der Zerstückelung im Fokus stehen. Zudem wird die Orientierung des Imaginären am Bild, die Lacans Wurzeln im Surrealismus und seine Beziehung zu Dalí beleuchtet, als faszinierender und produktiver Zugang zu einem gesellschaftlich wirksamen Unbewussten dargestellt. Diese Verbindung von Malerei und Psychoanalyse verdeutlicht die Originalität Lacans.

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Tod im Spiegel, Hanna Gekle

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1996
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