Wertbegriffe in den attischen Ehrendekreten der klassischen Zeit
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Die Studie stellt die einzige vollständige Untersuchung zum politisch-urkundlichen Gebrauch der Wertbegriffe in Athen von der Mitte des 5. Jhs. bis 322 v. Chr. dar. Neben den Staatsdekreten für Nicht-Athener und für Athener werden auch die nichtstaatlichen Dekrete, die Ehreninschriften und die Weihungen behandelt. Schwerpunkte der Untersuchung sind die historische Einordnung der Wertbegriffe, die Überprüfung der Ergänzungen, die Formulierung, die inhaltliche Bedeutung der Ehrenbezeichnungen und die begriffliche Erfassung des Religiösen. Damit ergibt sich ein Gesamtbild zu Kontinuität und Veränderungen des Begriffssystems im Laufe der Zeit sowie zur ethischen Grundlage der athenischen Außen- und Innenpolitik in der Klassischen Zeit.