Wachstum der Gestalttherapie und Jesu Saat im Acker der Welt
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Teil 1 stellt Gestalttherapie entstehungsgeschichtlich als Abkömmling der Psychoanalyse und der Gestalttheorie mit ihrer Deutungsmacht dar. Psychosozial Verelendete haben kein Geld für Therapie. Intellektuelle bilden das Hauptklientel eigenfinanzierter Gestalttherapie. Der theologisch-philologische Teil 2 kritisiert die Weltfeindschaft des Christentums als neurotogen. Das Christentum hat sie von umliegenden Religionsgemeinschaften abgeguckt: Weltgericht, Auferstehung und Jenseits stammen von Zarathustras Magiern. Die Avesta ist Vorstufe von Buddhismus und Hellenismus. Das Leben des historischen Jesus mit den Verlorenen ist Vorbild für gute Therapie und Selbsthilfe zugleich. Teil 3 zeigt soziologisch den Selbsthilfegruppen-Trend zur Betreuungsgruppe und die Professionalisierung ihrer Berater. Wie kann ein Therapeut in Selbsthilfegruppen mitarbeiten, ohne zu entmündigen? Therapie als Empowerment macht autonomer.