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Fiskalföderalismus in Europa

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Der Finanzwissenschaftliche Ausschuß hat sich zwischen 1992 und 1995 mit den Finanzierungsproblemen der deutschen Einheit beschäftigt, die eng mit Finanzausgleichsvorgängen verbunden sind. Bei einer Tagung 1996 in Hamburg wurden Fragen des Finanzausgleichs in Europa erörtert, die mit der fortschreitenden europäischen Integration an Bedeutung gewinnen. Der vorliegende Band enthält drei Beiträge zu diesem Themenkreis. Hans-Werner Sinn behandelt das Verhältnis von „Selektionsprinzip und Systemwettbewerb“ und zeigt, dass die Gleichsetzung von staatlichem und privatem Wettbewerb in der Literatur nicht gerechtfertigt ist, da staatliches Handeln auf Aktivitäten abzielt, die ungeeignet für Wettbewerbsprozesse sind. Stefan Homburg analysiert die „Ursachen und Wirkungen eines zwischenstaatlichen Finanzausgleichs“ und erläutert, wie Entscheidungen innerhalb der Europäischen Union voraussichtlich zustande kommen, wenn das Mehrheitsprinzip zunehmend angewendet wird, sowie die daraus resultierenden Folgen für die europäischen Finanzbeziehungen. Ewald Nowotny beschreibt die föderalen Aspekte der gegenwärtigen Finanzverfassung der EU und geht auf die allokativen, stabilitäts- und distributiven Wirkungen ein, aus denen er wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen für die zukünftige Haushaltspolitik ableitet.

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Fiskalföderalismus in Europa, Stefan Homburg

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1997
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