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Gottesbeziehung und psychische Gesundheit

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Hat die Gottesbeziehung eines Menschen Einfluß auf seine psychische Gesundheit? Vor dem Hintergrund eines beziehungstheoretischen Modells untersucht der Autor an einer Stichprobe von 465 psychosomatischen Patienten, wie Menschen in psychischen Belastungssituationen Religiosität als ein Element ihrer Verarbeitungsstrategie nutzen und in welcher Weise die jeweilige Gottesbeziehung zur Ausprägung psychischer Gesundheit beiträgt. Religiosität wird in ein Verständnismodell der Bedingungen psychischer Gesundheit integriert. Es zeigt sich zum einen, daß Religiosität für die Mehrzahl der Patienten einen wichtigen Lebensbereich darstellt, zum anderen wird deutlich, daß negative Gefühle zu Gott und ein strafendes Gottesbild Vulnerabilitätsfaktoren für Selbstkonzept und psychische Gesundheit sind. „[...] compared to previous studies, Murken has set a model for integrating general and empirical work, using extant and developing new scales where needed, scales which allow a differentiated approach to the tricky yet important issue of religion and mental health.“ K. Helmut Reich. In: Mental Health, Religion & Culture. Volume 2. Number 1. 1999.

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Gottesbeziehung und psychische Gesundheit, Sebastian Murken

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1998
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