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Mit dem UniversitAtsstudiengesetz von 1997 sind die Weichen fA1/4r eine umfassende und tiefgreifende Reform der Studien an den Asterreichischen UniversitAten gestellt worden. Das Gesetz begnA1/4gt sich mit der Vorgabe von Rahmenbedingungen und A1/4berlAAt die nAhere Regelung des Studienrechts den StudienplAnen, die auf der Ebene der UniversitAten und FakultAten autonom zu beschlieAen sind. KA1/4nftig kAnnen der Aufbau und Inhalt desselben Studiums von UniversitAt zu UniversitAt betrAchtliche Unterschiede aufweisen. Der Erfolg des rechtswissenschaftlichen Studiums als Mittel der Bildung und der wissenschaftlichen Berufsvorbildung erscheint schon seit lAngerem zweifelhaft. Der im Durchschnitt allzu langen Studiendauer, der zu hohen drop-out-Rate und der permanenten Verschlechterung der Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt muA mit einer Reform der universitAren Juristenausbildung begegnet werden. Dabei sind auch die VerAnderungen im GefA1/4ge der traditionellen RechtsfAcher zu berA1/4cksichtigen. Nicht zuletzt wird auch die Didaktik wesentlich zu verbessern sein. In den BeitrAgen dieses Bandes werden die Ziele und die konkreten Aspekte einer Reform der Juristenausbildung behandelt. Die Grundlage bildet die Reformdiskussion an der Grazer Rechtswissenschaftlichen FakultAt, die im Rahmen einer mehrtAgigen internationalen Tagung stattgefunden und die die Arbeiten an einem neuen Studienplan maAgeblich bestimmt hat.
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Studienreform und die Zukunft der Juristenausbildung, Bernd-Christian Funk
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- Released
- 1998
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