Alternative Wohnform zur Anstalt
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Die hier vorgelegte Untersuchung richtet sich nicht an eine bestimmte Lesergruppe, sondern an eine Vielzahl möglicher Interessenten, unter anderem an diejenigen, die einen gelungenen Prozeß der Enthospitalisierung durch die Auflösung von Teilen einer Anstalt, den Aufbau betreuter Wohngruppen in einzelnen Gemeinden und die Einrichtung Gemeindepsychiatrischer Zentren für Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Beeinträchtigungen kennenlernen wollen, diejenigen, die diesen Vorgang primär unter dem Aspekt des Entstehens und der Selbststabilisierung von Organisationsstrukturen kennenlernen wollen, diejenigen, die sich über die Bedeutung des Pflegeversicherungsgesetzes für die Teilnehmer am Unterstützten Wohnen und deren tatsächlichen Unterstützungsbedarf informieren wollen und diejenigen, die ein Interesse an der Entwicklung einer empirischen Sozialforschung haben, in der auf der Grundlage einer nichtklassischen Deutung der Quantentheorie, mit Hilfe der Theorie der Selbstorganisation wahrgenommene anthropologische, soziale und ökonomische Phänomene so erklärt werden, daß Prognosen über das Eintreten künftiger Ereignisse prüfbar und nachvollziehbar werden.