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Leibniz and the "vinculum substantiale"

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Ein wenig beachteter Aspekt in Gottfried Wilhelm Leibniz' Spätphilosophie ist die Idee des substantialen Bandes („vinculi substantialis“), die er in dem Briefwechsel mit dem Jesuiten Bartholomaeus des Bosses entwickelt. Allzu voreilig wurde sie von der Forschung als ein der Monadologie widersprechender, halbherziger Versuch Leibnizens abgetan, dem katholischen Freund die Möglichkeit der Transsubstantiation in einer Welt der Monaden zu erklären. Indem das „vinculum substantiale“ die Monaden zu einer zusammengesetzten Substanz verbindet, liefert es zugleich die Grundlage für die Realität und Einheit des Körpers – ein für die gesamte Metaphysik Leibnizens zentrales Problem. Der Verfasser beschreibt und diskutiert hier zum ersten Mal ausführlich das Wesen des „vinculi substantialis“ und seine Bedeutung für Leibniz' Philosophie. "Brandon Look's Leibniz and the 'Vinculum Substantiale' is a welcome addition to the literature and should become standard reading for scholars working on Leibniz's account of the material world." ISIS

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Leibniz and the "vinculum substantiale", Brandon Look

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1999
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