Europa und Amerika
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Dieser Band vereinigt Reden und Schriften Leo Trotzkis zur internationalen wirtschaftlichen und politischen Lage in den zwanziger Jahren. Er lenkt die Aufmerksamkeit dabei besonders auf die veränderte Rolle der Vereinigten Staaten von Amerika, denn diese hatten nach dem Ersten Weltkrieg als neue stärkste Macht Großbritannien in dieser Rolle abgelöst. Trotzki erkennt in den unausweichlichen Konflikten zwischen Europa und Amerika frühzeitig die Gefahren eines neuen Weltbrands: 'Dieses amerikanische pazifistische Programm der Allerweltsverknechtung ist keineswegs ein friedliches: Im Gegenteil, es trägt in sich Keime von Kriegen und größten revolutionären Erschütterungen. Die militärischen Konflikte sind unausbleiblich.' Nach dem Ende der Nachkriegsordnung verschärfen sich jetzt die Beziehungen zwischen Europa und Amerika wieder. Trotzkis Artikel bieten viel Material für eine Vertiefung des Verständnisses der heutigen Situation und erlauben wieder Rückschlüsse auf seinen bemerkenswerten Weitblick.