Weltordnungspolitik für das 21. Jahrhundert
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Die Vermehrung und Verdichtung grenzüberschreitender Interaktionen, was als Globalisierung bezeichnet wird, hat nahezu alle Gesellschaften, Staaten und Individuen in ein komplexes System wechselseitiger Abhängigkeiten eingebunden. Die Folgewirkungen dieser Entwicklung lassen sich mit den Handlungsmöglichkeiten klassischer nationalstaatlicher Politik allein nicht mehr gestalten. Schon lange wird daher eine Weltordnungspolitik gefordert. Sie soll durch geeignete Institutionen, Verfahren und Regeln einerseits zur Sicherung des Weltfriedens beitragen und andererseits die globale Entwicklung in Richtung eines sozial- und umweltgerechten Zusammenlebens lenken. Welche sozialethischen Maßstäbe sind dabei zugrunde zu legen? Welchen Beitrag können die Religionen leisten? Zielgruppe/Target groups: Geistes-, Sozial- und WirtschaftswissenschaftlerInnen, an globalen Problemen Interessierte