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Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen in Deutschland

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Seit mehr als zehn Jahren diskutieren Bildungs- und HochschulforscherInnen über monoedukative Reformansätze im deutschen Hochschulwesen. Einige dieser Initiativen wie z. B. Gründung einer (internationalen) Frauenuniversität in Deutschland oder die Einrichtung von Frauenstudiengängen in den Ingenieur- und Technikwissenschaften sind in ihrer Planung weit fortgeschritten oder wurden in den letzten Jahren bereits realisiert. Dennoch sind diese Hochschulprojekte nach wie vor umstritten. Das »Für und Wider« der durch sie ausgelösten bildungs- und geschlechterpolitischen Diskussionen konzentriert sich im Wesentlichen auf die Idee der Geschlechtertrennung in der Hochschulausbildung, die allen diesen Reformansätzen zugrunde liegt. Mit dieser Studie legen die Autorinnen erstmals empirische Daten über die gesellschaftliche Wahrnehmung und Akzeptanz solcher Ausbildungsangebote und deren Absolventinnen vor. Die Studie beschreibt einerseits die Bandbreite der Argumente für und gegen die Einrichtung von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen und zeigt andererseits auf, unter welchen Bedingungen diese monoedukativen Hochschulangebote und deren Absolventinnen auf gesellschaftliche Akzeptanz treffen können.

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2000

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