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Die Arbeit untersucht, aus welchen Gründen Vorbehalte oder andere Formen der Einschränkung der Unterwerfung unter internationale Streitbeilegungsmittel genutzt werden, wo die Grenzen zur Anbringung von Vorbehalten gezogen werden und wie das Spannungsverhältnis zwischen der Souveränität der Staaten und dem Allgemeininteresse an Streitbeilegung zu einem vernünftigen Ausgleich gebracht werden kann. Dafür wurde die Staatspraxis der letzten zehn Jahre analysiert und in einem umfassenden Anhang dokumentiert. Die Arbeit zeigt im Ergebnis, daß zwischen den modernen Entwicklungen des materiellen Völkerrechts, die eine zunehmende Tendenz zur Souveränitätsbeschränkung zugunsten der Verwirklichung von Gemeinschaftsinteressen zeigen, und der Ausgestaltung der prozeduralen Regeln über die friedliche Streitbeilegung trotz progressiver Ansätze nach wie vor eine deutliche Kluft besteht.
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Souveränität und friedliche Streitbeilegung, Kristi Land
- Language
- Released
- 2000
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- Title
- Souveränität und friedliche Streitbeilegung
- Language
- German
- Authors
- Kristi Land
- Publisher
- Lang
- Publisher
- 2000
- ISBN10
- 3631368364
- ISBN13
- 9783631368367
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Die Arbeit untersucht, aus welchen Gründen Vorbehalte oder andere Formen der Einschränkung der Unterwerfung unter internationale Streitbeilegungsmittel genutzt werden, wo die Grenzen zur Anbringung von Vorbehalten gezogen werden und wie das Spannungsverhältnis zwischen der Souveränität der Staaten und dem Allgemeininteresse an Streitbeilegung zu einem vernünftigen Ausgleich gebracht werden kann. Dafür wurde die Staatspraxis der letzten zehn Jahre analysiert und in einem umfassenden Anhang dokumentiert. Die Arbeit zeigt im Ergebnis, daß zwischen den modernen Entwicklungen des materiellen Völkerrechts, die eine zunehmende Tendenz zur Souveränitätsbeschränkung zugunsten der Verwirklichung von Gemeinschaftsinteressen zeigen, und der Ausgestaltung der prozeduralen Regeln über die friedliche Streitbeilegung trotz progressiver Ansätze nach wie vor eine deutliche Kluft besteht.