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Sekundärpräventive Interventionen bei Patienten mit einer Alkoholproblematik im Allgemeinkrankenhaus

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In Deutschland sind Therapie und Beratung von Alkoholabhängigen durch Fachkliniken und Fachberatungsstellen auf einem hohen Niveau entwickelt. Diese traditionellen Einrichtungen der Suchtkrankenversorgung erreichen jedoch nur einen Bruchteil der Betroffenen und dieses häufig zu einem späten Zeitpunkt ihrer Suchtentwicklung. Die überwiegende Mehrheit der Menschen mit Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit wird ausschließlich von niedergelassenen Ärzten und in Allgemeinkrankenhäusern versorgt. Die Behandlung bleibt dabei in der Regel auf die körperlichen Folgeerkrankungen beschränkt. Aktuelle Forschungsprojekte und zwei Bundesmodellprogramme konnten zeigen, dass Allgemeinkrankenhäuser ein geeigneter Ort für frühe Interventionen sind. Die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern der Suchtkrankenversorgung, Pflegekräften, Krankenhaussozialdiensten und Ärzten wird zunehmend forciert. In dem vorliegenden Buch werden, auf Basis von wissenschaftlich begründeten Suchttheorien und aktuellen Forschungsergebnissen, die Möglichkeiten und Chancen sekundärpräventiver Interventionen im Allgemeinkrankenhaus umfassend dargestellt. Dr. Ulfert Hapke, Diplom-Psychologe und Diplom-Sozialpädagoge, ist Leiter der Arbeitsgruppe Intervention am Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der medizinischen Fakultät der Universität Greifswald.

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Sekundärpräventive Interventionen bei Patienten mit einer Alkoholproblematik im Allgemeinkrankenhaus, Ulfert Hapke

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2000
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