Frühförderung mit Kindern und Familien in Armutslagen
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Nur als E-Book lieferbar. Armut in der Wohlstandsgesellschaft? Für viele Menschen ist dies längst bittere Wirklichkeit geworden. Am schlimmsten trifft Armut die Kinder. Entwicklungsgefährdete Kinder, die unter ökonomischer Benachteiligung aufwachsen, sind mit zusätzlichen Risiken konfrontiert. Um den besonderen Bedürfnissen dieser Kinder stützend begegnen zu können, hat die Frühförderung Strategien und Interventionsansätze entwickelt. Das vorliegende Buch beschreibt die besonderen Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern in Armut und macht die Zusammenhänge bei Behinderung und Entwicklungsgefährdung deutlich. Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit früher Hilfen und zur Resilienz werden für die Praxis ausgewertet. Anwendungsorientierte Strategien zeigen, wie man mit der Beziehungsdynamik in den Familien und mit Spannungen zwischen Familie und Fachleuten umgehen kann. Außerdem informiert das Buch über institutionelle Hilfesysteme und gesetzliche Rahmenbedingungen. Aus dem Inhalt I. Armut und Benachteiligung in Deutschland: Begrifflich-konzeptionelle, empirische, theoretische und regionale Aspekte II. Familien und Kinder in Armutsverhältnissen als fachliches und sozialpolitisches Thema: Entwicklungsgefährdungen aus medizinischer, psychologischer und pädagogischer Sicht. Basisfürsorge und Interventionskonzepte. Kinderarmut und Existenzsicherung im Sozialstaat. Institutionelle Hilfesysteme III. Familien und Hilfesysteme: Innerfamiliäre Beziehungsdynamiken und Spannungsfelder mit Fachleuten. Sozioökonomische und familiendynamische Aspekte IV. Frühe Hilfen bei armuts- und benachteiligungsbedingten Entwicklungsgefährdungen: Erkenntnisse der empirischen Forschung: Entwicklungsrisiken und die Wirksamkeit früher Hilfen. Risiko und Resilienz: amerikanische Erfahrungen mit Head Start V. Frühförderung mit Familien in Armutslagen: Konzeptionelle Orientierungen, Handlungsmöglichkeiten und bewährte Praxis: Stellenwert, fachliche Orientierungen und Aufgaben der Frühförderung. Erfahrungen aus dem Reutlinger Projekt Frühförderung.