Das Land des Alters
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Das Land des Alters hat seine eigene Sprache. Je älter unsere Eltern und Großeltern werden, desto schwerer fällt es uns, ihnen gegenüber die richtigen Worte zu finden, um über Einsamkeit, Liebe, Vergebung oder auch ganz praktische Dinge wie gesundheitliche oder finanzielle Fragen zu reden. Unser Verhältnis zueinander wird zunehmend komplexer, wo doch Verständnis und Nähe nötig wären. Und so wird das Älterwerden als schmerzlich empfunden, sowohl von unseren Eltern als auch von uns. Erstaunt stellen wir fest, dass wir nun für die zu sorgen haben, die immer für uns da waren. Und viele von uns bemerken plötzlich, dass sie selbst niemals über das eigene Älterwerden nachgedacht haben. Was wir brauchen, ist ein neuer Weg der gegenseitigen Unterstützung, sind neue Wege, unsere Zeit und Energie und Liebe zu teilen. Denn die Jüngeren sind letztlich für das Wohlergehen der Älteren verantwortlich. Mary Pipher zeigt, wie das so notwendige verständnisvolle Gespräch zwischen Eltern und Kindern geführt werden kann, damit beide sich gemeinsam auf die Probleme der Zukunft einstellen können. Die beein-druckenden Geschichten von Alt und Jung machen deutlich, wie der Austausch zu einem tiefgreifenden gegenseitigen Verständnis führt und wie gegenseitiger Respekt und Einfühlungsvermögen die Chance bieten, voneinander zu lernen. 'Nicht nur ältere Männer und Frauen, sondern auch ihre Kinder und Enkel werden aus dieser gut geschriebenen und sehr sensiblen Untersuchung über das Altwerden Erkenntnisse ziehen, die sowohl spannend als auch aufklärend sind.' Publishers Weekly