Erwachsenenbildung im Dialog mit Psychologie
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In der Weiterführung des gemeinsamen Dialogs von Erwachsenenbildung und Psychologie stellt sich die Autorin der These, dass die Faszination der «Machbarkeit des menschlichen Lernens» eine Utopie Lehrender und Lernender bleiben wird. Den Abschied von der «Utopie der Machbarkeit» begründet sie in der bildungstheoretisch fundierten Diskussion der Bezugskategorien pädagogischen Handelns «Lernen» und «Bildung». Dennoch bietet die Autorin aus der Verantwortung heraus, erwachsenengerechte und professionelle Bildungsarbeit leisten zu können, praxisanleitende didaktische Prinzipien an. Diese münden in dem Entwurf des C(omprehensive) A(bility) R(elevance) A(dult Learning), einem Ansatz zur Überwindung der «alten» Lernkultur und der Entwicklung einer «neuen» bzw. «anderen» Lernkultur. CARA nimmt zugleich die Wertschätzung und Unverfügbarkeit des subjektiven Lernhandelns sowie die Vielfalt der Wege für die Gestaltung von Bildungshandeln in der konkreten Praxis auf.