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Demokratie in Europa

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  • 366 pages
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Larry Siedentop, Politische Ideengeschichte-Dozent in Oxford, beginnt mit einem bedeutenden Meinungsaustausch, der der Gründung einer US-Bundesregierung vorausging. Er untersucht, was wir von den USA lernen können, was von einem vereinten Europa zu erwarten ist und welche Risiken bestehen. Der Autor hinterfragt die Machbarkeit eines repräsentativen Regierungssystems angesichts der großen Landmasse sowie der kulturellen und politischen Vielfalt. Besonders beleuchtet er die Gefahren für regionale und lokale Selbstverwaltung sowie persönliche Freiheiten durch eine weit entfernt agierende Machtzentrale. Zudem analysiert Siedentop die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Inspiriert von Montesquieu und de Tocqueville, kritisiert er eine rein ökonomische Sichtweise der europäischen Integration. Er betont, dass nur eine umfassend debattierte Verfassung, die die historische Vielfalt Europas bewahrt, breite Zustimmung finden kann und ein zukunftsfähiges Europa ermöglicht. Während Europa eine gemeinsame Währung hat, fehlt es noch an politisch-kultureller Einheit. Siedentop eröffnet die dringend benötigte Verfassungsdiskussion und fokussiert auf die zentrale Frage der Demokratie. Sein Werk wird die Europa-Debatte nachhaltig prägen.

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Demokratie in Europa, Larry Siedentop

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2002
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(Hardcover)
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