Freiheit und Grenzen - Liebe und Respekt
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Mit „Grenzen setzen“ allein ist es nicht getan, so die Ausgangsthese des Buches von Rebeca Wild. Und die Erleichterung, die Eltern aus dem Mut zum Grenzensetzen erwächst, wird nur vorübergehend sein, wenn nicht zwei Dinge in den Erziehungsprozess einbezogen werden: die Bereitstellung einer „geeigneten Umgebung“ für das Heranwachsen der Kinder und der Respekt vor den Lebensprozessen des Kindes. In diesem Buch steht das Thema Freiheit und Grenzen besonders im Mittelpunkt - ein Thema, das immer wieder Anlass zu Fragen, Unsicherheit und Diskussionen gibt. Rebeca Wilds Ausführungen und Überlegungen, die sich um Themen wie „Unsicherheiten beim Grenzensetzen“, „Leben heißt begrenzt sein“, „Liebe“ „Respekt“ „Entwicklungsprozesse“ und „Grenzen in den Prozessen von Erwachsenen“ gruppieren, werfen ein völlig neues Licht auf diese Problematik und sind eine wertvolle Unterstützung für alle, die mir Kindern leben und arbeiten. „Die Lektüre von Jan-Uwe Rogges Buch “Kinder brauchen Grenzen„ bestärkte mich in dem Anliegen, dieses Buch zu schreiben, denn es zeigt die enorme Hilflosigkeit der Erwachsenen, die im Widerstand gegen traditionelle Erziehungsmuster neue Wege suchen, aber, vom ewigen Herumexperimentieren müde geworden, oft am liebsten wieder zu den alten sicheren Normen zurückkehren würden.“ Rebeca Wild