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Soziale Ungleichheit in der Schweiz

Strukturen und Wahrnehmungen

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Mit der Diskussion um Managergehälter, Abgangsentschädigungen und Börsengewinne ist die Ungleichheit wieder vermehrt ins Bewusstsein der Leute zurück gekehrt. Viele fragen sich gegenwärtig, ob die Zeit des Ausgleichs und der Wohlstandsgewinne für alle vorbei sei und sich die Schweiz zu einem Land entwickle, in dem eine schmale Oberschicht einer breiten Unterschicht gegenübersteht. Die Autoren analysieren die bestehenden Ungleichheitsstrukturen und kontrastieren sie mit den Wahrnehmungen, Einschätzungen und Veränderungswünschen der Bevölkerung. Es zeichnet sich ein differenziertes und spannendes Bild einer in gewissem Sinne desillusionierten Gesellschaft ab: Die Mehrheit der Bevölkerung beklagt das wachsende Ausmass der Ungleichheit und wünscht sich eine Gesellschaft mit weniger Ungleichheit. Die Chancen für Veränderungen werden aber kritisch eingeschätzt – dies nicht zuletzt deshalb, weil die traditionellen (Um-)Verteilungsinstanzen des Staates und des Marktes stark an Legitimität und Vertrauen eingebüsst haben.

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Soziale Ungleichheit in der Schweiz, Hanspeter Stamm

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2003
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