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Freiheit, Individualität und Subjektivität

Staat und Subjekt in der Postmoderne aus anarchistischer Perspektive

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Die Freiheit des Menschen innerhalb einer freien Gesellschaft ist das Ziel aller AnarchistInnen, auch wenn ihre Vorstellungen und Wege dorthin variieren. Eine zentrale Frage bleibt, warum dieser Wunsch nicht von einer Mehrheit geteilt wird. AnarchistInnen müssen sich fragen: “Warum kämpfen die Menschen für ihre Knechtschaft, als ginge es um ihr Heil?” (Deleuze/Guattari). Foucault argumentiert, dass der Mensch, den man zur Befreiung einlädt, bereits das Resultat einer tiefen Unterwerfung ist. Diese Sichtweise hat weitreichende Konsequenzen für die Theorie und Praxis der Befreiung. Jürgen Mümken möchte in diesem Buch keine Antworten präsentieren, sondern Denkanstöße für eine eigene Auseinandersetzung mit der von Deleuze und Guattari aufgeworfenen Frage geben. Er untersucht das Verhältnis von Poststrukturalismus und Anarchismus, beleuchtet Aspekte der anarchistischen und marxistischen Staatskritik und behandelt die Genealogie des modernen Staates nach Foucault sowie den Empire-Ansatz von Negri und Hardt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Frage nach dem Subjekt zwischen Autonomie und Heteronomie, insbesondere in Bezug auf die sex/gender-Debatte.

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Freiheit, Individualität und Subjektivität, Jürgen Mümken

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2003
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(Paperback)
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