Der zäheste Fisch, seit es Fahrräder gibt

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Der Inhalt behandelt verschiedene Aspekte der Frauenbewegung, darunter Berührungs- und Trennungsängste, den Wandel in der Frauenbildungsarbeit sowie Solidarität und Konkurrenz unter Frauen. Themen wie Geld, Macht und Politik werden ebenso angesprochen wie die Frage, ob Erwerbsarbeit zur Kultur einer Befreiungsbewegung beiträgt. Die Autorin beleuchtet, warum Frauen sich oft wenig unterstützen und reflektiert die Praxis der Bewegung, die durch Aktionen und Projekte geprägt ist. Diese praktischen Erfahrungen können in neue Theorien münden, die wiederum die Praxis beflügeln. Marie Sichtermann, die seit vielen Jahren in der Frauenbewegung als Projekt- und Unternehmensberaterin tätig ist, hat einige ihrer Vorträge der letzten 15 Jahre zusammengestellt. Diese Texte, die als Reaktion auf spezifische Themenwünsche aus der Bewegung entstanden sind, dokumentieren einen Teil der flüchtigen Geschichte der Frauenbewegung. Sie bleiben im Kontext ihrer Entstehung und bieten Einblicke in die Praxiszusammenhänge, die Entwicklung der Projekte und das Schicksal der Frauen, die sie getragen haben. Sichtermann verknüpft somit die Erfahrungen von gestern und heute, um die Praxis von Frauen zu qualifizieren.