Via regia zum Unbewußten
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Goldmann untersucht miteinander konkurrierende Konzepte der Traumforschung, mit denen Freud sich schon als Student und während der Niederschrift seiner 'Traumdeutung' auseinandergesetzte. Er beschreibt die Tradition einer unbewusst symbolisierenden Traumphantasie und skizziert die lange Geschichte der Wunschtheorie. Indem Freuds 'Traumdeutung' erstmals in den Kontext einer wenig bekannten Forschungstradition gestellt wird, lassen sich seine literarischen Vorbilder und Anknüpfungspunkte auffinden. Und Goldmann breitet neues, bisher wenig bearbeitetes Quellenmaterial aus, welches aber für das Verständnis der Traumdeutung unerlässlich ist. Biographien prominenter Traumforscher des 19. Jahrhunderts schließen das Buch ab.